Der neue BKA-Trojaner ist in einer neuen äußerst kriminellen Version im Umlauf. Der Virus lädt Kinderpornographie auf Ihren Rechner herunter und täuscht anschließend vor, dass das Bundeskriminalamt daher gegen Sie ermittele.
Der BKA-Trojaner gibt sich als offizielle Software des Bundeskriminalamts aus und verlangt die Zahlung einer Geldbuße, damit es nicht zu einem Verfahren gegen den Nutzer kommt. Bei der Masche
rechnen die kriminellen Programierer des Virusses mit einem gewissen Prozentsatz der Betroffenen, welche auf die Forderung eingehen und die geforderte Summe bezahlen. Leider wird auch bei Zahlung
der Computer nicht wieder entsperrt.
Virus ageriert als Erpresser
In der neuen Inkarnation des BKA-Trojaners wird die Warnmeldung angezeigt:
"Sie sind im Besitz von Kinderpornographie". Gleichzeitig werden auf dem Bildschrim tatsächlich vier kinderpornographische Bilder dargestellt, die angeblich die minderjährigen Mädchen "Gabriela
Nunez", "Linda Green", "Chin-Sun Kim" und "Ashlee Stiller" abbilden.
Diese Fotos werden aus dem Internet auf den Computer des Nutzers heruntergeladen. Da in Deutschland schon allein der Besitz von Kinderpornographie – unabhängig von der Art der Beschaffung – strafbar ist, stimmt die Kernaussage des Erpssers sogar unter Umständen: Der PC-Nutzer kann sich unfreiwillig strafbar machen, sofern er weiterhin, und damit wissentliche in Besitz dieser Bilder auf seinem PC bleibt.
Alle weiteren Aussagen des BKA-Trojaners hingegen sind komplett erlogen: Das BKA ermittelt nicht gegen den Inhaber des PCs. Sollte Ihr PC sich mit dem BKA-Trojaner infiziert haben, raten wir daher eindringlich von der Zahlung ab!
Gerne entfernen wir den Virus wieder von Ihrem PC und sichern diesen fachgerecht, damit Sie keinen Ärger mehr mit Viren haben.
Vereinbaren Sie hierzu einen Termin mit unserem Büro 02204 / 9670720